Festival für die Erde am 27. April 2024 in Böblingen

Wir sind dabei und freuen uns auf euren Besuch an unserem Stand im SparkassenForum Böblingen, Bahnhofstraße 8.

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Erfolgreiche Zertifizierung Schöpfungsleiter

Im Gottesdienst am 10. Dezember 2023 überreichten Superintendentin Dorothea Lorenz und Stefan Weiland der Böblinger Gemeinde die erfolgreiche Zertifizierung Schöpfungsleiter.

Foto-Rückblick Vortrag: Wie der ÖPNV attraktiver werden kann

14. Juni 2023 | Referent: Xiao He | Fotos: Ruben Andert

Foto-Rückblick zum "Festival für die Erde" am 22. April 2023

Fotograf: Ruben Andert

Bewahrung der Schöpfung, Frieden und Gerechtigkeit

Die Evangelisch-methodistische Kirche Böblingen nimmt den biblischen Schöpfungsauftrag ernst. Wir sind als Christinnen und Christen dazu aufgerufen, Gottes Schöpfung sinnvoll zu gestalten und zu bewahren.

In der Gemeinde befassen wir uns immer wieder mit Umweltthemen und engagieren uns für mehr Klimagerechtigkeit und ein friedliches, gerechtes Miteinander.

Foto-Rückblick zum Vortrag "Landwirtschaft von morgen"

mit Landwirt Lothar Braun-Keller, Leibertinger Biohöfe (Fotos: Ruben Andert)

Gottesdienstreihe zur Zertifizierung "Schöpfungsleiter"

Gottesdienst zum Thema: Damit sich Biene Maja wohlfühlt ...
Interview mit Stadträtin Dorothea Bauer
vom 10. Oktober 2021
Videoaufzeichnung vom Livestream

Informationen zum Thema "Virtuelles Wasser"

Mein Wasserverbrauch passiert nicht nur zu Hause

Text von Gerd Petras, Kirchlicher Umweltauditor, Prozessbegleiter Schöpfungsleiter

In Deutschland verbraucht jede*r von uns rund 120 Liter Trinkwasser pro Tag. Dies ist im Vergleich mit anderen Ländern recht wenig und es gibt kaum noch Einsparpotential. In Lebensmitteln, Konsumgütern und Dienstleistungen versteckt sich jedoch viel sogenanntes virtuelles Wasser. Unser täglicher Wasserfußab­druck beträgt so fast 3.900 Liter! Die Hälfte steckt in Produkten, die wir importieren. Also leben wir auf Kosten anderer Länder und tragen (teilweise unbewusst) zu Wassermangel und -verschmutzung in anderen Regionen bei.

In jedem Lebensmittel und in jedem Produkt steckt „virtuelles“ Wasser, also Wasser, das wir nicht sehen. Es wird für den Anbau der Lebensmittel, den Transport oder im Produktionsprozess benötigt. 

So stecken in einem Kilo Tomaten aus Spanien ca. 50 Liter Wasser. In einem Liter Milch sind es dann schon ca. 1.000 Liter für die Kuh selbst, für den landwirt­schaftlichen Betrieb sowie für den Verarbeitungs­prozess der Milch.

Bei einem T-Shirt beträgt der Wasserbedarf 4.100 Liter für den Anbau der Baumwolle (2.700 Liter) und die Verarbeitung. Bei einer Jeans sind es sogar 10.000 Liter. 85% davon für die Baumwolle, die restlichen 15% für die Verarbeitung.

Mit den folgenden Tipps können wir virtuelles Wasser sparen:

  • Regionales Obst und Gemüse saisonal einkaufen
    Das spart Wasser für Transport und Lagerung
  • Tee statt Kaffee trinken
    Tee wird in regenreichen Regionen angebaut und benötigt keine Bewässerung
  • Leitungswasser statt Mineralwasser trinken
    Das spart Wasser für die Flaschenproduktion, Reinigung und Transport
  • Ein T-Shirt oder eine Jeans weniger kaufen
  • … und es gibt noch viele weitere Möglichkeiten